Wermelskirchen – Ein Überblick über die schönste Stadt im Bergischen Land.
Wermelskirchen liegt im mitten im Bergischen Land, ungefähr 16 Fahrminuten südöstlich von Remscheid, zusammen mit den Stadtteilen Dhünn und Dabringhausen. Die größte Trinkwassertalsperre in Deutschland liegt zum Teil auf Wermelskirchener Boden.
Die nächste Großstadt ist Köln mit einer Entfernung von ungefähr 35 km, danach kommt Düsseldorf mit ca. 45 km Entfernung. Vorrangig wird Wermelskirchen von altbergischen Schiefer- und Fachwerkhäusern gekennzeichnet.
Das gesamte Gebiet Wermelskirchen setzt sich aus drei Stadtteilen zusammen:
- Dem Ort Wermelskirchen (Fläche: 74,74 km²)
- Der Gemeinde Dhünn (Fläche: 16,84 km²)
- Der Gemeinde Dabringhausen (ca. 23,11 km²)
Die Gemeinden Dhünn und Dabringshausen waren vor dem Zusammenschluss eigenständig.
Die Geschichte Wermelskirchens beginnt mit den sächsischen Landnahmen ab dem 7. Jahrhundert. Das bergische Land wurde zu dieser Zeit zum ersten Mal besiedelt. Die erste urkundliche Erwähnung fand im Jahr 1150 statt unter dem Namen „Werenboldeskirken“. Der heutige Name Wermelskirchen lässt sich von einer Person namens „Werinbold“ ableiten.
Wermelskirchen war für die dort stattfindende Schuhfabrikation bekannt. Es wurden dort große Fabriken gebaut, die danach weltweit Bekanntheit erlangten. Die Unternehmer Kattwinkel, Siebel und Flöring gehörten zu den Erfolgreichsten. Seit den 60. Jahren wurde Wermelskirchen eine Zentrale der Metallverarbeitung. Es wird dort Fördertechnik, Räder und Rollen, Schrauben und Bolzen gefertigt. Außerdem ist die Stadt bekannt für den Maschinen- und Werkzeugbau.
1991 wurde die “Kattwinkelsche Fabrik” als multifunktionalen Begegnungsstätte eröffnet. Zahlreiche erfolgreiche Kabarett, Musik und Kleinkunstprojekte wurden seitdem durchgeführt. Deutschlandweit bekannte Personen wie Gaby Köster, Ingo Appelt oder Dieter Nuhr standen schon in Wermelskirchen auf der Bühne der “Katt”.